Unsere Geschichte begann im Jahre 1913, dem Jahr des legendären „Skandalkonzertes“ im Wiener Musikverein sowie der Eröffnung des Wiener Konzerthauses.
Es ist das Gründungsjahr der heutigen Austrian Composers Association – Vereinigung österreichischer Komponistinnen und Komponisten. Aus dem Wunsch nach künstlerischem Gedankenaustausch sowie nach Verfolgung anderer als nur wirtschaftlicher Ziele heraus gründeten hohe Funktionäre der Verwertungsgesellschaft AKM, darunter „Hofballmusikdirektor“ Carl Michael Ziehrer, den „Österreichischen Komponisten-Club“. Kurz darauf kam es zur Umbenennung in „Österreichischer Komponistenbund“. Nach wechselhafter Geschichte und zeitweiliger Auflösung (1938, Wiedergründung erfolgte erst 1947) gliederte er sich in die beiden „Arbeitskreise“ E- und U-Musik, die viele Jahre existierten. Erst 2020 wurden die Arbeitskreise unter der Präsidentschaft von Harald Hanisch zusammengelegt, wodurch auch die unterschiedlichen Stilfelder wie Zeitgenössische E-Musik, Jazz, Volksmusik-Schlager, Pop-Rockmusik, Improvisationsmusik und Filmmusik gemeinsam diskutiert werden. Bei der engen Bindung zur AKM ist es bis heute geblieben.