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Bereits zum vierten Mal findet heuer die Austrian Composers Week satt. Austragungsorte sind in diesem Jahr die Bruckner Universität Linz, die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, sowie die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
WIEN – 18. Juni 2023, 11:00 Uhr
Der Eröffnungskonzert findet am 18. Juni, im Futur Art Lab der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien um 11:00 Uhr als Matinee statt. Gezeigt wird eine ganze Bandbreite moderner Kompositionsformen von der klassisch notierten Musik, über Elektronik, Improvisation bis zur Filmmusik. So wird neben einem fixed media Werk von Patrik Lechner das Duo Mia Zabelka/Richard Graf mit E-Violine, E-Gitarre und Live-Elektronik zu hören sein. Das Wiener Komponistenquarett wird a capella-Werke von Dana Probst (UA), Wolfram Wagner, Lukas Haselböck, Gerald Resch und Alejandro del Valle-Lattanzio (UA) zum Besten geben. Studierende der Filmmusik aus der Klasse von Walter Werzowa vertonen eigens für diesen Vormittag kurze Filmsequenzen.
Im Anschluss an das Konzert findet ein geselliges Beisammensein zum Austauschen und Netzwerken statt. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.
LINZ – 19. Juni 2023, 19:30 Uhr
Das CMS – Computer Music Studio präsentiert dabei am 19. Juni 2023 an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz Werke aus dem Spannungsfeld von notierten, fixed media, mehrkanaligen, generativen und audiovisuellen Arbeiten. Zum Einsatz kommt das erst 2015 eröffnete Sonic Lab, ein intermedialer Computermusik-Konzertsaal an der ABPU in Linz. Zur Aufführung gelangen Werke von und mit Tom Aitken, Belma Bešlić-Gál/Bernhard Gál, Gabriel Bramböck, Se-Lien Chuang, Sam Erpelding, Dieter Kaufmann, Eunhye Kim, Adam McOwen, Doris Nicoletti, Christoph Renhart, Peter Trabitzsch, Andreas Weixler
Um 18:30 Uhr findet ein Einführungsgespräch mit Andreas Weixler im CMS statt.
GRAZ 22. Juni 2023, 20:00 Uhr
Der letzte Abend findet am 22. Juni in den Räumlichkeiten der KUG statt. Gezeigt werden Werke aus dem Genre der Freien Improvisation, die der E-Musik bzw. Neuen Musik zugeordnet werden, es spielt das Styrian Improvisers Orchestra. Neben Werken der Ukrainerin Khrystyna Kirik, der derzeitigen Artist in Residence Graz und Werken von Musiker*innen des Styrian Improvisers Orchestra werden die drei Werke “Black Silence” von Alexander J. Eberhard, “Schwarm” von Veronika Mayer sowie “Play analog II” von Mara Probst, die in einem vorherigen “Call for Scores” ausgewählt wurden, gespielt.
Die Austrian Composers Week ist eine Kooperationsverantaltung von Austrian Composers mit dem Institut für Komposition, Elektroakustik und Tonmeister*innen-Ausbildung und der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, dem Computer Music Studio (CMS) am Institut für Komposition, Dirigieren und Computermusik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz sowie der Kunstuniversität Graz und Styrian Association for New and Improvised Music /Styrian Improvisers Orchestra.